2019

Tja, so schnell, wie sie »plötzlich« da war, ist sie auch schon wieder vorbei, die Leipziger Buchmesse 2019. Vier anstrengende, aber auch wunderbar bereichernde Tage liegen hinter mir. Mit großer Vorfreude bin ich am Mittwochabend in meiner Unterkunft angekommen, mit einem leisen Flattern in den Eingeweiden am Donnerstagmorgen zur Messe gefahren.

Wie wird es wohl werden? Wen werde ich wiedersehen? Welche Menschen werde ich kennenlernen? Wie wird die Stimmung am Stand sein? Werde ich auch ein paar Bücher verkaufen?

Diese und andere Fragen geisterten durch mein Hirn. Trotz mittlerweile siebenjähriger Messe-Erfahrung habe ich noch immer jedes Mal Lampenfieber.

Aber sobald ich die Eingangstür hinter mir gelassen habe, fällt es von mir ab, und ich genieße einfach nur noch den Augenblick.

Alleine der – wenngleich manchmal viel zu kurzen – Treffen mit jenen, die ich zu treffen hoffte, hat sich der Aufwand gelohnt! Wie schon im letzten Jahr war die Zusammenarbeit mit Lily Konrad, Jeanette Lagall, Vanessa Carduie und Melissa David von Harmonie, Witz und Freude geprägt. Auch die beiden Bloggerinnen – Ann-Sophie Schnitzler und Andrea Lange – die uns mit großem Engagement unterstützen, waren einfach nur klasse und sind mir richtig ans Herz gewachsen!!!

Besonders hab ich mich darüber gefreut, Isabell Schmitt-Egner, Ireen Bow, Farina de Waard, Hope Cavendish, Sabrina Georgia, Anja Bagus, Anke Brand, Tom Daut, Heike Schrapper, Torsten und Tina Low sowie Tanja Kummer mal wieder in die Arme schließen zu dürfen. Meine beiden »Lieblings-Menschen« - Teja und Melanie hätte ich am liebsten irgendwo am Stand festgebunden, damit sie nicht »weiter wandern«. Auch wenn Nicky Feechen, Ines Wiesner, Chrissi die Büchereule und die gute Bella auftaucht, stets mit Lani »im Gepäck«, ist die Wiedersehensfreude – zumindest auf meiner Seite – immer groß.

… und neue Kontakte entstehen natürlich auch … so weiß ich nun endlich, wer die »Bücherheike« ist, durfte sowohl E. F. von Hainwald als auch Andreas Suchanek persönlich kennenlernen, habe mich lange mit S. P. Hafren unterhalten.
Da Martina Schütt diesmal leider nicht in derselben Unterkunft residierte wie ich, fielen die Unterhaltungen etwas kürzer aus als sonst, aber besser kurz als gar nicht J.

Da ich – wie immer – Asche auf mein Haupt – keine eigenen Bilder gemacht habe, darf ich mich mit freundlicher Genehmigung meiner Standkolleginnen an unserem »Sammelpool« bedienen, um wenigstens ein paar Impressionen geben zu können.

Ich hoffe ganz einfach, dass euch der kleine Abriss einer großen Messe ein bisschen gefällt, und wir uns – vielleicht – im nächsten Jahr (wieder)sehen.